Langbeschreibung
Als Anders eines Morgens erwacht, stellt er fest, dass er sich verwandelt hat: Er ist nicht mehr weiß. Vollkommen erschüttert schließt er sich in seiner Wohnung ein. Nur Oona, einer Freundin, erzählt er von seiner Verwandlung. Irgendwann wagt er sich wieder hinaus in die Welt und zur Arbeit. »Wenn mir das passiert wäre, ich hätte mich umgebracht«, sagt sein Chef. Immer mehr Berichte über ähnliche Verwandlungen tauchen auf: Die weiße Mehrheit im Land scheint zur Minderheit zu werden. Und sie fühlt sich bedroht. Bald herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände in der Stadt. Oona, mittlerweile selbst verwandelt, steht Anders zur Seite, in den Wirren dieser Zeit werden sie zu einem Liebespaar. Schließlich gibt es kaum mehr weiße Menschen in der Stadt, Anders' Vater stirbt schwerkrank als der letzte weiße Mann. Die Unruhen klingen ab - aber gelingt es den Menschen nun, einander wirklich zu sehen? Was bedeutet es, weiß oder nicht weiß zu sein, und vor allem: Was bedeutet es, von der vermeintlichen Norm abzuweichen? In 'Der letzte weiße Mann' stellt der Kosmopolit Mohsin Hamid in seiner unvergleichlich eindringlichen Prosa die großen Fragen zum Thema Rassismus - und zum Thema Menschlichkeit.
Haupbeschreibung
Ein Roman über Rassismus - von einem der wichtigsten kosmopolitischen Autoren unserer Zeit
Ein eindringlicher und bewegender Text, poetisch und politisch zugleich
»Hamid ist ein Erzähler auf dem Höhepunkt seines Schaffens.«
Meredith Haaf, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
Gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen